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Letterboxseiten von Bergstock431

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Die Letterboxausrüstung

 Je nach Letterboxbeschreibung, Gegend  und Wetterlage führe ich immer mal wieder andere, unterschiedliche Gegenstände mit.
Du machst sicher deine eigenen Erfahrungen und kannst entscheiden, was für dich wichtig ist.

Kompass
Kompass Einen Kompass benötigt man unbedingt.  Ich habe einen 0-8-15 Kompass in meinen Stock eingearbeitet. Das reicht für 95 % aller Letterboxen.  Die grobe Orientierung geht so schnell von der Hand.

Musst du mehrfach hintereinander eine bestimmte Richtung anpeilen, so ist ein besserer Peilkompass angebracht. Lange Zeit hat mir ein Plastikkompass  von Tchibo gute Dienste geleistet. Doch irgendwann ( auf einem Felsen) gehorchte er dem Gesetz der Schwerkraft. Seitdem nutze ich einen älteren Kompass mit 60 er Einteilung und rechne auf 360°  um. Er ist gut zum Peilen geeignet und kann mit einer Hand leicht bedient werden.

Bei einer guten Letterboxbeschreibung sind geringe Abweichungen bei den Gradzahlen kein Problem. Es sollte trotzdem alles eindeutig und zu finden sein.



Logbuch + Stempel

Als Logbuch dient mir ein kleines Büchlen ca. A7.  Na ja,  ein oder 2 Stempel haben nicht auf die Seite gepasst, aber für mich war der benötigte Platz beim Transport entscheidend.
Hinweise  zum Anfertigen der Stempel  findest du auf den Letterboxseiten. Ich schnitze meinen Stempel aus  Radiergummis. Dazu habe ich mir einen Skalpellsatz, Lineolschnittgarnitur  und eine Lupe zusammengesucht.
Als Erste Hilfe Set  für beschädigte Letterboxen führe ich schon mal Plastikkleber, Klebeband, Skalpell und einen zusätzlichen Zip Beutel  mit.
Top. Karte(n)
Eine Karte ist für die meisten Letterboxen nicht unbedingt notwendig, manchmal ist sie aber hilfreich. Für einige wenige Boxen (z.B für die Modenbach Boxenserie) benötigst du unbedingt eine.  
Wanderausrüstung
Um deine Letterboxausrüstung zu transportieren ist ein Rucksack zweckmässig. Zum Geburtstag habe ich mir dann mal ein etwas teureres Stück schenken lassen. Eine 2 Liter Wasserblase mit Trinkschlauch im Rucksack versorgt mich mit Trinkwasser. Da ich immer mal wieder allein unterwegs bin, muss ich so keine Rast machen. In den Rucksack gehört dann unter Umständen noch ein mehr oder weniger üppiges Picknick. Thermoskanne, Besteck, Schneidebrettchen ... und extrem wichtig eine Tüte für den Abfall, den ich natürlich nicht liegen lasse.

Dem Wetter angepasste Kleidung benötigt man in jedem Fall. Denn es lässt sich fast bei jedem Wetter eine Letterbox  finden. Feste (und wasserdichte )  Wanderschuhe sind  von Vorteil, für viele Touren sind sie Pflicht. Da es immer mal sein kann, dass es durch dichten Wald  oder Gestrüpp geht, bevorzuge ich lange Hosen. Schon allein wegen der Zecken. Wer viel unterwegs ist,  sammelt irgendwann mal eine auf. :-( Dann hilft eine Zeckenzange aus dem Rucksack. Die Ausrüstung vervollständigt ein Hut mit breiter Krempe oder im Sommer eine Schirmmütze. Die schützen das Gesicht  vor Sonne und Regen und  erleichtern so das Peilen.
Sonstiges  
Nach und nach habe ich weitere kleine  "Gadgets"  meiner Letterboxausrüstung beigefügt.  
Brettchen
Auf einem  kleinen flachen Brettchen  befestige ich  mit 2 Gummis die Letterboxbeschreibung. Diese drucke  ich ein wenig kleiner aus, schneide die Ränder ab und falte die Blätter auf  ein Drittel.  So kann ich das Ganze bequem in die Tasche stecken. Auf die Rückseite habe ich ein einlaminiertes Blatt mit den römischen Zahlen und eine Liste der Buchstaben mit ihrer lfd Nummer geklebt. ( A = 1, ... )  Aufkleber  neben den Buchstaben sind geeignet, um die Variablen der Letterboxhbeschreibung zu notieren und  kleine Berechnungen zu machen.  Dazu habe ich an dem Brettchen mit Hilfe eines Lederbandes einen Bleistift befestigt.  Das Brettchen dient  weiterhin als  Unterlage beim Logbucheintrag oder beim Abstempeln.

Folie ! Wer bei Regen unterwegs ist, sollte seinen Clue schützen. Im anderen Fall schwimmt dir evtl. die Beschreibung weg. Ein kleiner Regenschirm schützt das Logbuch beim Eintrag. Für den Fall, dass  eine Top. Karte benötigt wird, nutze ich zusätzlich eine Kartentasche. Hier ist die Karte vor Regen geschützt und in die Seitentasche passt wieder mein Brettchen. Um schnell  mal die Hände freizuhaben, kann ich meinen Stock und das kleine Brettchen über einen Karabinerhaken an meinem Rucksack befestigen. Auch den  Regenschirm habe ich schon ( mit Hilfe von Gummischlaufen und Riemen)  aufgespannt am Rücksack befestigt.

Taschenlampe   Wer  schon mal  von der Dunkelheit überrascht  wurde, wird  es  zu schätzen wissen.(Im dichten Wald  wird es  übrigens  ein wenig zeitiger dunkel.)

Einen Fotoapparat nehme ich immer mit. Dabei fotografiere ich nicht nur  interesannte Blicke entlang der Strecke  sondern auch Übersichstafeln, Karten, Hinweise auf die Letterboxvariablen ... .  So kann ich bei Unklarheiten die Bilder nochmals auf dem Display anschauen und komme  evtl zu anderen Schlussfolgerungen. Für die Gegend  um den Startplatz fotografiere ich vom Monitor das Google Earth oder Map24 Bild ab.  So ist es evtl. leichter, den genauen Startplatz zu finden.

Zum Geniessen der Aussicht stört mich das zusätzliche Gewicht eines kleinen Fernglases nicht und als Gegenstück führe ich noch eine kleine, flache Plastiklupe  mit.


 
 
   

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